Revolutionäre Änderungen fand man an der 1977 vorgestellten zweiten Celica Generation vor allem an der Karossiere, welche im zum ersten Mal in der Geschichte von Toyota nicht in Japan entworfen
wurde. Die Wagen waren im Designstudio in Kalifornien gezeichnet worden, die Designer unter der Leitung des Japaners Kazuo Morohoshi verstanden es, den amerikanischen Geschmack einzubringen. Das
neue Styling fand schnell auch in Japan und Europa viele begeisterte Anhänger.
Die schönen Wagen waren zudem mit eigentlichen Leckerbissen ausgestattet, die bei anderen Marken nur über die Zubehörliste beschafft werden konnten. Auch das Platzangebot liess nun keine Wünsche
mehr offen und alle Typen waren für fünf Personen abgenommen worden. Die amerikanische Fachzeit "Motor Trend" befragte ihre Leser erneut: Wieder wurde der Celica mit dem Prädikat "Importauto des
Jahres" ausgezeichnet.
Im April 1978 liess in Japan - und bald darauf auch in den USA - ein mit einem Sechszylinder-Motor ausgerüsterter Celica XX (Supra) die Automobilwelt aufhorchen. Zwei Motoren wurden angeboten:
1998 ccm (125 PS bei 6000/min) und ein 2564 ccm (140 PS bei 5400/min). Der verlängerter Radstand und die geboten Mehrausstattung sowie Leichtmetall-Zylinderköpfe, zwei obenliegende Nockenwellen
und eine Bezineinspritzung liessen die Autofahrerherzen höher schlagen.
Ab Januar 1980 wurde eine überarbeitete Modellreihe vorgestellt. Neu prägten rechteckige Halogenscheinwerfer statt den Runden sowie eine flachere Motorhaube und ein dezenter Spoiler die Front.
Auch die grösseren Rückleuchten liessen den Wagen moderner erscheinen. Das Interieur wurde durch verschiedene Details aufgewertet. In der deutschen Rallymeisterschaft gewinn Achim Warmbold mit
dem Celica GT.
#RETTETDASSCHALTGETRIEBE
TOYOTA GAZOO RACING
Toyota beherzigt die Wünsche der Sportwagenfans und Kunden. Das Unternehmen gibt bekannt, dass in Europa in Kürze ein neuer GR Supra mit intelligentem Sechsgang-Schaltgetriebe (iMT) auf den Markt kommen wird. Es wird alle Fahrer und Fahrerinnen begeistern, die die Kontrolle und die Vorteile des präzise abgestimmten manuellen Schaltens zu schätzen wissen. Toyota ergänzt sein Modellangebot und wird künftig alle drei in Europa erhältlichen GR-Modelle mit Schaltgetriebe und drei Pedalen anbieten, zum einen als Serienausstattung (beim GR Yaris) und zum anderen als Option (beim GR Supra und beim GR86).
Ganz im Sinne der vom GR Supra bereits bekannten hochkarätigen Ingenieurskunst wurde für diese Weiterentwicklung nicht einfach eine Lösung von der Stange gewählt. Vielmehr wurden eigens ein neues Getriebe und eine neue Kupplung entwickelt, die der besonderen Leistungs- und Drehmomentcharakteristik des 3,0-Liter-Motors des GR Supra gerecht werden.
Gleichzeitig wurden die Bremsregelsysteme und die Radaufhängung des GR Supra für eine noch bessere Performance optimiert. Diese Optimierungen werden in der gesamten Modellreihe übernommen.
Die Modellreihe im neuen Look umfasst zudem das spezielle, besonders leichte Modell Race mit 3.0-Liter-Motor. Hinzu kommen das geringere Gewicht des Schaltgetriebes und weitere Spezifikationsänderungen, sodass das Leergewicht des Wagens um fast 40 kg gesenkt werden konnte. Dies wiederum steigert seine Agilität und ermöglicht ein noch besseres Handling.
NEUES SECHSGANG-SCHALTGETRIEBE
Das Schaltgetriebe des GR Supra wurde speziell für den Sechszylinder-Reihenmotor des Coupé entwickelt und auf diesen abgestimmt.
Dem Entwicklerteam gelang es, das bisherige Getriebegehäuse, die Antriebswelle und den Zahnradsatz zu modifizieren und auf Elemente wie das Akustikpaket zu verzichten, wodurch das Fahrzeuggewicht weiter gesenkt werden konnte.
Herzstück des Getriebes ist eine neu entwickelte Kupplung mit grösserem Durchmesser und verstärkter Tellerfeder. Diese neue Komponente mit grösserer Reibfläche und stärkerer Feder bietet die erforderliche hohe Leistungsfähigkeit für den besonders drehmomentstarken Motor des GR Supra.