In der Toyota-Typenreihe war der Celica ursprünglich nichts anderes als die Coupé-Version des Carina. Stilistisch allerdings unterscheiden sich beide grundlegend. Der japanische Carina-Ableger
mit dem europäisch wirkenden Mädchennamen entwickelte sich zum Exportschlager, seit 1976 verlassen durchschnittlich 250'000 Celica pro Jahr die Werkshallen.
Die Premiere war 1970 auf der Tokio Motor Show, der Auslieferungsbeginn in Europa war im Januar 1971. Serienmässig war ein Fünfganggetriebe und Scheibenbremsen vorne eingebaut. Die Ausstattung
war sehr gut, es gab neben einem Radio auch eine grosse Anzahl an Instrumenten und Holzdekor. Wie Toyota damals in der Werbung gerne betonte: Viel Auto für wenig Geld.
Nicht ganz so sportlich wie das Äussere gebärdete sich dagegen der erste 2-T Motor. Der Vierzylinder mit kurzen Hub, fünffach gelagerter Kurbelwelle, seitlich hochgelegter Nockenwelle und
stossstangengesteuerten Ventilen scheute hohe Drehzahlen und bot keine überragenden Fahrleistungen. Dafür ging er mit dem kostbaren Super-Kraftstoff vergleichsweise sparsam um.
Mehr Temperament entwickelte der 1973 vorgestellte Celica GT. Der 108 PS starke 2-TG Sportmotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und zwei Solex-Doppelvergasern beschleunigte den Celica
aus dem Stand in 10,9 Sekunden auf 100 km/h.
Ebenfalls 1973 wurde die erste auf dem TA 22 basierende Liftback Version, der SV-1, als Prototyp vorgestellt danach aber nie in Serie gebaut. Der erste Liftback, den man nur in Japan käuflich erwerben konnte, war der RA25
#RETTETDASSCHALTGETRIEBE
TOYOTA GAZOO RACING
Toyota beherzigt die Wünsche der Sportwagenfans und Kunden. Das Unternehmen gibt bekannt, dass in Europa in Kürze ein neuer GR Supra mit intelligentem Sechsgang-Schaltgetriebe (iMT) auf den Markt kommen wird. Es wird alle Fahrer und Fahrerinnen begeistern, die die Kontrolle und die Vorteile des präzise abgestimmten manuellen Schaltens zu schätzen wissen. Toyota ergänzt sein Modellangebot und wird künftig alle drei in Europa erhältlichen GR-Modelle mit Schaltgetriebe und drei Pedalen anbieten, zum einen als Serienausstattung (beim GR Yaris) und zum anderen als Option (beim GR Supra und beim GR86).
Ganz im Sinne der vom GR Supra bereits bekannten hochkarätigen Ingenieurskunst wurde für diese Weiterentwicklung nicht einfach eine Lösung von der Stange gewählt. Vielmehr wurden eigens ein neues Getriebe und eine neue Kupplung entwickelt, die der besonderen Leistungs- und Drehmomentcharakteristik des 3,0-Liter-Motors des GR Supra gerecht werden.
Gleichzeitig wurden die Bremsregelsysteme und die Radaufhängung des GR Supra für eine noch bessere Performance optimiert. Diese Optimierungen werden in der gesamten Modellreihe übernommen.
Die Modellreihe im neuen Look umfasst zudem das spezielle, besonders leichte Modell Race mit 3.0-Liter-Motor. Hinzu kommen das geringere Gewicht des Schaltgetriebes und weitere Spezifikationsänderungen, sodass das Leergewicht des Wagens um fast 40 kg gesenkt werden konnte. Dies wiederum steigert seine Agilität und ermöglicht ein noch besseres Handling.
NEUES SECHSGANG-SCHALTGETRIEBE
Das Schaltgetriebe des GR Supra wurde speziell für den Sechszylinder-Reihenmotor des Coupé entwickelt und auf diesen abgestimmt.
Dem Entwicklerteam gelang es, das bisherige Getriebegehäuse, die Antriebswelle und den Zahnradsatz zu modifizieren und auf Elemente wie das Akustikpaket zu verzichten, wodurch das Fahrzeuggewicht weiter gesenkt werden konnte.
Herzstück des Getriebes ist eine neu entwickelte Kupplung mit grösserem Durchmesser und verstärkter Tellerfeder. Diese neue Komponente mit grösserer Reibfläche und stärkerer Feder bietet die erforderliche hohe Leistungsfähigkeit für den besonders drehmomentstarken Motor des GR Supra.