Der TA 23 war 8 cm länger und 2 cm breiter als als sein Vorgänger, die Spurweite wurde um 50 mm, der Radstand um 70 mm vergrössert. In der Optik blieb fast alles beim alten, die vorderen Blinker wanderten in die massiven Chromstossfänger und die Begrenzungslichter wurden kleiner. Auch die Armaturen wurden neu gezeichnet, das Radio befand sich jetzt in der Mittelkonsole.
Die überaus gelungene Liftbackversion mit Heckklappe erinnerte an die frühen Ford Mustang Modelle und wurde bereits 1974 in Japan angeboten. Diese Version mit kurzem Radstand hatte allerdings nur ein kurzes Leben, denn schon ab Oktober 1975 wurden die Radstände für alle Modelle um 7 cm verlängert. Diese neue Fliessheck-Variante wurde hierzulande ab 1976 eingeführt und entwickelte sich zu einem Verkaufserfolg, so das ab 1977 das Coupé in der Schweiz nicht mehr verkauft wurde.
Der 1588 cm3 Standardmotor war in verschiedenen Leistungsvarianten erhältlich. Für den japanischen Inlandmarkt standen 90 PS bei 6000 U/min, für Europa hingegen 75 PS bei 5200 U/min zur Verfügung. Der 18R-G Motor der 2000 GT Versionen leistete im Heimatland 130 PS, die Exportversion bot 118 PS. In der Schweiz wurde nur das Liftback-Modell mit dem 2 Liter Triebwerk ausgeliefert.
Je nach Auslieferungsland wurden verschiedene Karosserievarianten angeboten, vor allem die USA Version hatte einen stark modifizierten Front- und Heckbereich mit massiven Stossfängern. Diese Anpassung erfolgte auf Grund der strengeren Sicherheitsvorschriften und lässt den Wagen optisch grösser erscheinen, als er ist. Die Celicas wurden in Japan in verschiedenen Rennserien eingesetzt. Ein von Schnitzer getunter Liftback mit leiste mit Turbo aufgeladenem 18R-G Motor ca. 500 PS. Auch in der Rallyweltmeisterschaft stand der Celica im Einsatz.